Das gute Gespräch

Buchprojekt Patientenkommunikation

 

Kommunikation basierend auf neuro-wissenschaftlichen Erkenntnissen kann Therapieleistungen verstärkend nach vorne bringen. Symptome werden gelindert, Wohlbefinden gesteigert. Warum ist die fundierte Patientenkommunikation noch nicht so weit verbreitet? „Sprechende Medizin“ ist doch ein alter Hut hört man einerseits. Und andererseits soll endlich Kommunikation in die Approbationsordnung aufgenommen werden. Doch es zieht sich wie Kaugummi.

Fakten. Stories. Beispiele.

Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit den beiden international angesehenen Forschern Manfred Schedlowski und Sven Benson und einem unserer Kunden ein wunderbares Buch-Projekt verwirklichen konnten. In dem wir, neben dem medizinischen und pharmazeutischen Wissen, nun umfassend das Thema Patientenkommunikation auf ebenso fundierte wie unterhaltsame Weise beleuchten und all jenen vermitteln können, die etwas zu der äußerst spannenden Materie hinzulernen möchten.

Therapie findet auch im Kopf statt

„Und wenn wir zum ersten einen Effekt der Kommunikation auf den Therapieerfolg zeigen können und zum zweiten im Gehirn die Ursachen ausmachen für suboptimale Kommunikation, haben wir jeden Grund als Wissenschaftler, Kommunikation mit dem Patienten zum Thema zu machen. Wenn wir dabei diesem Buch folgen wollen, dann dürfen wir in der Kommunikation nicht nur das Mittel ansehen, mit dem Patienten die Therapie nahegebracht werden soll, sie ist vielmehr ein integraler Bestandteil von Therapie.“

Peter J. Schulz
Direktor des Instituts für Kommunikation und Gesundheit an der Universität Lugano und Professor für Kommunikationstheorie und Gesundheitskommunikation, Herausgeber der Reihe Handbooks of Communication Science (mit Paul Cobley, London), Honorarprofessor an der Australian National University, Canberra. Geleitwort „Therapieverstärker. Worte und ihr Gebrauch“, orthomol. die schriftenreihe 2020.