Debatten­kommuni­kation

Strategisch gewinnen durch Meinungsordnung

 

In einer gesellschaftlich relevanten Konfliktdebatte entstehen Positionsklarheit, Verstehen, Lösungen und durchaus auch Konsens. Hier finden Menschen ihre Position.

Debattenkommunikation beflügelt große Themen-Kampagnen. Meinungen und Einstellungen verändert man nicht durch Behauptungen und Monologe, sondern nur durch offene Konfliktdiskussion und gesellschaftliche Auseinandersetzung. Letztendlich geht es immer darum, diese Kontroversen aufzudecken und praxistaugliche Anknüpfungspunkte zu finden.

Ein Debatten-Gipfel ist der starke Anfang

Auf der Suche nach der Weisheit, der „Wahrheitssuche“ in der harten Form braucht es echte Auseinandersetzung. Ihr Format besitzt starke Regeln wie zum Beispiel diese:

  • Im Zentrum steht darum z. B. die englische Debatte. Ein Streitgespräch mit klaren formalen Regeln, dient der scharfen, inhaltlichen Auseinandersetzung.
  • Die Für- und Gegen-Argumente einer These werden in kurzen Reden abwechselnd und parierend vorgetragen.
  • Das erklärte Ziel der Debattenredner ist es, die Zuhörer von den eigenen Argumenten zu überzeugen.
  • Das Auditorium wertet die Argumente durch Abstimmung und spiegelt so den Debattenführern ganz direkt seine Erfahrung und Einschätzung der Standpunkte.
  • Formal unstrukturierte Diskussionsformen, wie Nachfragen und Talks, ergänzen die Kern-Debatte.

Inhaltlichen Trennungslinien finden und vielleicht auch einen Ausgangspunkt für eine neue gemeinsame Sichtweise. Das Ergebnis ist offen, damit authentisch und aufmerksamkeitsstark.